Riesen-Eurojackpot geht nach Deutschland und Polen

90 Millionen Euro warteten seit dieser Woche in der Lotterie Eurojackpot. Jetzt gibt es in Deutschland und Polen Gewinner.
dpa |
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Seit dem Start des Eurojackpots im Jahr 2012 hatte die europäische Lotterie zum siebten Mal die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 90 Millionen Euro erreicht. Foto. Martin Gerten
Martin Gerten/dpa Seit dem Start des Eurojackpots im Jahr 2012 hatte die europäische Lotterie zum siebten Mal die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 90 Millionen Euro erreicht. Foto. Martin Gerten

Helsinki - Der mit 90 Millionen Euro maximal gefüllte Eurojackpot geht jeweils zur Hälfte nach Nordrhein-Westfalen und nach Polen.

Ein Tipper aus dem Rheinland bekommt 45 Millionen Euro. Er hatte für 13 Euro gespielt, wie Westlotto weiter mitteilte. Der Tipp sei am Freitag in einer Annahmestelle im Großraum Köln abgegeben worden.

Mit den Gewinnzahlen 5-7-15-19-29 und den beiden Zusatzzahlen 3 und 8 lagen gleich zwei Tipps nach sieben Wochen ohne Hauptgewinn dieses Mal richtig, hieß es nach der Ziehung am Freitagabend in Helsinki. Es sei der dritthöchste Gewinn, der je nach Nordrhein-Westfalen gegangen sei, sagte Westlotto-Sprecher Bodo Kemper. 2016 strich ein Tipper dort knapp 77 Millionen Euro ein, 2015 ein anderer 49 Millionen.

In Polen sei noch nie ein so hoher Lotteriegewinn ausgeschüttet worden. Der unbekannte Glückspilz hatte den Schein im Bezirk Piotrkowski in der zentralpolnischen Region Lodz abgegeben, wie die Lottogesellschaft Totalizator Sportowy am Samstag mitteilte.

Seit dem Start des Eurojackpots im Jahr 2012 hatte die europäische Lotterie zum siebten Mal die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 90 Millionen Euro erreicht. Ist die Maximalsumme erreicht, fließt jeder weitere Euro in einen zweiten Jackpot. In dieser Woche waren das zusätzlich 7 Millionen Euro. So kann auch ein Gewinn in der zweiten Gewinnklasse beim Eurojackpot Millionengewinner hervorbringen.

Dieses Mal streichen in der Gewinnklasse 2 gleich 11 Tipper knapp 995 000 Euro ein. Sieben davon kommen aus Deutschland - drei aus Bayern und jeweils einer aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die anderen kommen aus Spanien, Dänemark und zwei Mal aus Tschechien.

Weil in Deutschland besonders viele Tipper beim Eurojackpot ihr Glück versuchten, gebe es hier auch besonders häufig Millionen-Gewinner, erläuterte Westlotto-Sprecher Kemper. So räumte 2016 ein Spieler aus Baden-Württemberg 90 Millionen ab - damals der höchste Gewinn in der deutschen Lottogeschichte.

Die Chance auf den Eurojackpot liegt bei 1 zu 95 Millionen. Deutlich geringer ist sie beim klassischen Lotto am Mittwoch und Samstag ("6 aus 49"): Hier steht die Aussicht auf den Jackpot bei nur 1 zu 140 Millionen.

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