Richter will Lokführer des Unglückszuges rasch vernehmen

Ein Untersuchungsrichter will den Lokführer des Unglückszuges von Santiago de Compostela noch an diesem Sonntag vernehmen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Santiago de Compostela -  Der Lokführer wird nach der Katastrophe in Spanien mit 78 Toten der fahrlässigen Tötung beschuldigt.

Der 52-jährige José Francisco Garzón werde noch im Laufe des Tages zum Unfallhergang befragt werden, teilte das Oberlandesgericht der Autonomen Region Galicien in Santiago de Compostela mit.

Am Samstag hatte Innenminister Jorge Fernández Díaz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Garzón bekanntgegeben. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Lokführer am Mittwochabend wenige Kilometer vor der Einfahrt in den Bahnhof von Santiago seinen Zug in einer Tempo-80-Zone aus noch unbekannten Gründen mit 190 Kilometern pro Stunde ins Unglück.

Garzón war am Samstag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er verbrachte die Nacht in einer Zelle einer Polizeiwache in Santiago.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.