Reporter ohne Grenzen: Zahl entführter Journalisten stark gestiegen

In diesem Jahr sind nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen weltweit mehr als doppelt so viele Journalisten entführt worden wie 2012. Die Zunahme entfalle zu einem großen Teil auf das Bürgerkriegsland Syrien.
dpa |
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Berlin - Insgesamt liegt die Zahl der 2013 entführten Journalisten bei 87 (2012: 38), wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen hervorgeht.

Leicht gesunken ist demnach die Zahl der Journalisten, Blogger und Bürgerjournalisten, die 2013 bei ihrer Arbeit getötet wurden: 71 Journalisten sowie 39 Blogger und Bürgerjournalisten im Vergleich zu 88 Journalisten sowie 47 Bloggern und Bürgerjournalisten im Vorjahr.

Das gefährlichste Land für die Medien war 2013 Syrien, wo zehn professionelle Berichterstatter und 35 Bürgerjournalisten starben. Im Gefängnis säßen wegen ihrer Arbeit momentan 178 Journalisten weltweit, die meisten von ihnen - wie schon 2012 - in China, Eritrea, der Türkei, dem Iran und Syrien.

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