Prozess um Auto-Attacke auf Rosenmontagsumzug beginnt

Erwartet wird ein langwieriger Prozess: Das Gericht hat bislang rund 30 Verhandlungstage bis Mitte Dezember eingeplant.
dpa |
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Der Angeklagte beim Prozessauftakt in der vom Landgericht Kassel angemieteten Messehalle 5.
Der Angeklagte beim Prozessauftakt in der vom Landgericht Kassel angemieteten Messehalle 5. © Swen Pförtner/dpa
Kassel/Volkmarsen

Rund 14 Monate nach der Auto-Attacke auf den Rosenmontagsumzug im nordhessischen Volkmarsen mit Dutzenden Verletzten beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.

Der 30-Jährige steht von diesem Montag an (9.00 Uhr) unter anderem wegen versuchten Mordes in 91 sowie wegen gefährlicher Körperverletzung in 90 Fällen vor dem Landgericht Kassel. Angesichts der Corona-Pandemie und Kontaktbeschränkungen weicht das Gericht für den Auftakt der Verhandlung auf die Messehalle in der nordhessischen Stadt aus.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt wirft dem angeklagten Deutschen vor, am 24. Februar 2020 mit einem Auto absichtlich in die Zuschauermenge am Zugweg gefahren zu sein. Dabei erlitten 90 Menschen, darunter viele Kinder, teils schwere Verletzungen. Insgesamt soll es mehr als 150 Betroffene geben, die durch das Geschehen - auch psychisch - beeinträchtigt wurden. Bislang schweigt der Angeklagte zu den Vorwürfen.

© dpa-infocom, dpa:210503-99-445416/4

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