Polizei warnt vor Drohnenflügen bei Sicherheitskonferenz

Die Münchner Polizei warnt vor Drohnenflügen während der Sicherheitskonferenz. Hobbypiloten handelten sich unnötigen Ärger ein, wenn sie Drohnen im Umkreis von 5,5 Kilometern um das Veranstaltungshotel aufsteigen lassen, sagte ein Sprecher.
dpa |
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Die Flugsicherung hat für die Dauer der Sicherheitskonferenz eine Flugverbotszone erlassen. Sie gilt auch für Drohnen.
Patrick Pleul/dpa Die Flugsicherung hat für die Dauer der Sicherheitskonferenz eine Flugverbotszone erlassen. Sie gilt auch für Drohnen.

München - Die Münchner Polizei warnt vor Drohnenflügen während der Sicherheitskonferenz. Hobbypiloten handelten sich unnötigen Ärger ein, wenn sie Drohnen im Umkreis von 5,5 Kilometern um das Veranstaltungshotel aufsteigen lassen, sagte ein Sprecher.

Am Vortag hätten die Beamten sieben illegale Flüge mit den ferngesteuerten Geräten in der Verbotszone registriert. Vier Piloten im Alter von 12, 14, 16 und 54 Jahren seien erwischt worden. Ihnen drohten Strafverfahren.

Das Luftverkehrsgesetz sieht in solchen Fällen eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe vor. Bei Fahrlässigkeit droht eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe.

Die Deutsche Flugsicherung hatte für die Dauer der Sicherheitskonferenz zwischen Freitag (7.00 Uhr) und Sonntag (19.00 Uhr) eine Flugverbotszone rund um das Hotel erlassen. Sie reicht vom Boden bis in 3000 Meter Höhe und gilt auch für Drohnen. Davon nicht betroffen sind beispielsweise Hubschrauberflüge von Behörden oder vom Rettungsdienst.

Der Polizeisprecher betonte, keine der Drohnen sei am Freitag in unmittelbarer Nähe des Hotels geflogen.

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