Pilot in Not: Spinnenbiss im Cockpit

Hoch über den Wolken kann der kleinste Zwischenfall für Aufregung sorgen - erst recht, wenn eine beißwütige Spinne im Spiel ist.
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Der ungewöhnliche Zwischenfall ereignete sich während eines Iberia-Fluges. (Symbolbild)
Der ungewöhnliche Zwischenfall ereignete sich während eines Iberia-Fluges. (Symbolbild) © Bodo Marks/dpa
Madrid

Gruseliger Zwischenfall in luftiger Höhe: Auf einem Flug von Düsseldorf nach Madrid ist der Pilot einer Iberia-Maschine von einer Spinne gebissen worden. Er wurde deshalb im Cockpit mit einem Medikament behandelt. Die spanische Fluggesellschaft Iberia bestätige den Zwischenfall, nachdem zuvor die Zeitung "La Vanguardia" darüber berichtet hatte.

Die Crew habe dem Piloten vorsichtshalber sofort das Medikament Urbason verabreicht, teilte Iberia der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Dem Mitarbeiter gehe es gut. Er habe die Maschine problemlos und sicher gelandet und "am nächsten Tag seine Arbeit fortgesetzt, als sei nichts passiert".

Berichte, wonach der Pilot allergisch auf Spinnenbisse sei, konnten zunächst nicht bestätigt werden. Entgegen der Meldung von "La Vanguardia" und anderen Medien, in denen von einer Tarantel die Rede war, wisse man auch nicht mit Sicherheit, welche Spinnenart den Piloten am Samstag gebissen habe, betonte Iberia. Das Tierchen sei nicht gefunden worden.

Wie und wann kam der ungebetene Gast in die Maschine?

"Das Flugzeug wurde sofort nach der Ankunft in Madrid desinfiziert und setzte dann seine planmäßigen Flüge fort. Die einzige Folge war, dass ein Flug nach Vigo wegen der Desinfektion verspätet war", hieß es. Die Passagiere hätten vom ungewöhnlichen, aber ungefährlichen Zwischenfall nichts mitbekommen.

Laut "La Vanguardia" wurde vermutet, dass die Spinne am Dienstag vor einer Woche während einer Zwischenlandung in Casablanca, Marokko, in das Flugzeug gelangt sein könnte. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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