Pilot hatte vor tragischem Ballonabsturz gekifft

Bei der Analyse von Blut- und Urinproben des Piloten seien Spuren des Rauschgifts nachgewiesen worden, berichtete die Behörde für Unfalluntersuchungen (TAIC).
dpa |
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Bei dem schweren Ballonunglück in Neuseeland mit elf Toten im Januar war Cannabis im Spiel. Bei der Analyse von Blut- und Urinproben des Piloten seien Spuren des Rauschgifts nachgewiesen worden, berichtete die Behörde für Unfalluntersuchungen (TAIC).

Wellington - Der 53 Jahre alte Pilot war im Januar ums Leben gekommen, nachdem sein Ballon an eine Hochspannungsleitung geriet und Feuer fing. Auch fünf Ehepaare an Bord starben.

Ermittler Ian McClelland betonte vor Reportern, der Drogenkonsum sei nicht als Unfallursache identifiziert worden. Aber dass der Pilot Cannabis konsumiert habe, sei ein bedeutendes Sicherheitsrisiko.

Die fünf Ehepaare hatten in der Nähe von Carterton rund 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt Wellington eine morgendliche Rundfahrt gebucht. Beim Landen geriet der Ballon an die Hochspannungsleitung und fing Feuer. Zwei Passagiere versuchten vergeblich, sich mit einem Sprung aus 150 Metern Höhe zu retten.

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