Philippinen: Ein Toter bei religiöser Prozession

Eine Woche vor dem Papstbesuch auf den Philippinen ist bei einer religiösen Prozession ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann habe im Gedränge von Hunderttausenden Teilnehmern einen Herzinfarkt erlitten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Mann erlitt in der riesigen Menschenmenge einen Herzinfarkt. Rund 400 weitere Personen benötigten Erste Hilfe.
dpa Der Mann erlitt in der riesigen Menschenmenge einen Herzinfarkt. Rund 400 weitere Personen benötigten Erste Hilfe.

Eine Woche vor dem Papstbesuch auf den Philippinen ist bei einer religiösen Prozession ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann habe im Gedränge von Hunderttausenden Teilnehmern einen Herzinfarkt erlitten, teilte der Sanitätsdienst mit.

Manila - 400 Teilnehmer hätten wegen Atemnot, Schwindelanfällen und Bluthochdrucks Erste Hilfe gebraucht.

Die Statue "Schwarzer Nazarener" wird jedes Jahr Anfang Januar durch Manila getragen. Die Polizei schätzte, dass mehr als eine halbe Million Menschen auf den Beinen war, um sie zu sehen. Viele drängen sich möglichst dicht an den Wagen, um den Wächtern der Statue weiße Tücher zuzuwerfen. Diese berühren die Statue mit den Tüchern und werfen sie dann zurück. In dem Gedränge kommt es jedes Jahr zu Verletzungen.

Lesen Sie hier: AirAsia-Maschine: Keine Spur von Blackboxen

Die Statue wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in Mexiko gefertigt und kam vor mehr als 220 Jahren auf die Philippinen.

Kommenden Donnerstag beginnt Papst Franziskus einen mehrtägigen Besuch. Die Philippinen sind das Land mit der größten katholischen Bevölkerung in Asien. 80 Prozent der knapp 100 Millionen Einwohner sind katholisch.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.