„Papi Silvio ist süß, ich bewundere ihn“

ROM - Im Fernsehen äußert sich die 18-jährige Noemi Letizia erstmals zu ihrer angeblichen Affäre mit dem italienischen Ministerpräsidenten. Das Interview wurde auf einem der Fernsehkanäle ausgestrahlt, die Silvio Berlusconi gehören.
Monatelang diskutierte ganz Italien über die 18-jährige Noemi Letizia und ihre angebliche Affäre zu Regierungschef Silvio Berlusconi, jetzt meldete sich junge Frau erstmals zu Wort: „Ich will die Fehlinformationen aus dem Weg räumen“, sagte die junge Neapolitanerin im Fernsehsender Sky TG24. „Heute ist das alles ein riesiger Skandal, aber die Realität sieht anders aus.“
Sie sei nicht der Grund dafür, dass Berlusconi-Gattin Veronica Lario die Scheidung eingereicht habe, sagt Letizia: „Sie hätte verstehen sollen, dass man so etwas nicht über ein junges Mädchen sagt.“ Berlusconi war im Mai überraschend auf ihrer Geburtstagsfeier aufgetaucht, danach kam es zwischen den Berlusconis zum Bruch. Letizia: „Wie kann die Geburtstagsparty einer 18-Jährigen eine Ehe ruinieren? Was mag das für eine Ehe gewesen sein?“
Auf die Frage, wie es zu dem leicht missverständlichen Spitznamen „Papi Silvio“ gekommen sei, sagte Noemi, sie sei eben „so süß“ und würde allen Menschen immer Spitznamen geben. „Und weil Silvio so süß ist, hat er auch einen bekommen. Ich bewundere ihn. Er ruft mich an, er sagt mir, wann er einen Moment Zeit hat, ich fahre dann zu ihm. Ich bleibe bei ihm und höre zu, das ist es, was er von mir will. Dann singen wir zusammen.“
Simona Asam