Ölverschmutzungen in Ostsee: Verursacher-Suche schwierig

Ein halbes Jahr nach den Öl- und Paraffinverschmutzungen an den Stränden von Rügen und Usedom sind die verursachenden Schiffe immer noch nicht gefunden worden. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte Klaus Lampert von der Wasserschutzpolizei Sassnitz.
dpa |
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Rügen/Sassnitz - Es würden mehrere Spuren verfolgt, eine heiße Spur sei aber bislang nicht dabei. Der Wasserschutzpolizei liegen inzwischen Analyseergebnisse der an den Stränden genommenen Proben vor. Diese müssen mit Gegenproben von den Schiffen oder Paraffin-Rückstellproben in Häfen abgeglichen werden.

Die Ölverschmutzungen in der Ostsee sind laut einer Statistik der Helcom - einer zwischenstaatlichen Kommission von Ostseeanrainerstaaten zum Schutz der Meeresumwelt - in den vergangenen Jahrzehnten gesunken. Wurden 1988 noch mehr als 500 sogenannter "oil spills" in der gesamten Ostsee gezählt, waren es 2013 rund 120. Als Hauptursachen für den Rückgang könnten nach Einschätzung des Havariekommandos Cuxhaven das engmaschigere Kontrollsystem sowie das gestiegene Umweltbewusstsein an Bord der Schiffe verantwortlich sein.

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