No Angels schon ganz weit vorn

Die Plagiatsvorwürfe gegen die «No Angels» sind abgehakt. Die Band nimmt am Eurovision Song Contest teil, und weiß nun auch, von welchem Platz sie startet.
von  Abendzeitung
No Angels
No Angels © dpa

Die Plagiatsvorwürfe gegen die «No Angels» sind abgehakt. Die Band nimmt am Eurovision Song Contest teil, und weiß nun auch, von welchem Platz sie startet.

Die No Angels starten beim Finale des «Eurovision Song Contest» mit ihrem Song «Disappear» an vierter Stelle. Das ergab die Auslosung am Montagabend in Belgrad. NDR-Delegationsleiter Manfred Witt verfolgte die Ziehung live: «Das klingt nach Lospech, aber ein guter Song und eine gute Präsentation haben von jedem Startplatz aus alle Chancen.» Auch in der Reihenfolge der Abstimmung der Länder im Finale wurde Deutschland auf Platz 4 unter insgesamt 43 teilnehmenden Nationen gelost.

Großbritannien hat das Los die Startposition zwei beschert, Frankreich wird an 19ter Stelle antreten, Spanien folgt als 22ter und das Gastgeberland Serbien hat die Startposition 23. Wer die übrigen Teilnehmer des Finales mit insgesamt 25 Teilnehmern sind, entscheidet sich in den beiden Halbfinalen am 20. und 22. Mai. Die No Angels hatten sich am 6. März knapp gegen ihre Konkurrentin Caroline Fortenbacher als deutsche Vertreter für den Song Contest durchgesetzt. Kurz nach ihrem Sieg kamen Plagiatvorwürfe auf, die sich jedoch als falsch erwiesen haben. Die TV-Übertragung des Finales in Belgrad verfolgen nach Angaben der Organisatoren weltweit bis zu 300 Millionen Zuschauer. (nz)

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