New-York-Marathon soll trotz „Sandy“ stattfinden
New York - Wie die Veranstalter der neben dem Boston-Marathon und Chicago-Marathon wichtigsten US-Laufveranstaltungen bekannt gaben, sei von keinen Veränderungen für den für kommenden Sonntag angesetzten Marathon zu befürchten. „Die Zeit ist auf unserer Seite“, sagte Geschäftsführerin Mary Wittenberg.
Die Entwicklung des Sturms, der in New York und anderen Teilen der Ostküste in der Nacht zum Dienstag Flutwellen, heftigen Wind und schwere Überschwemmungen gebracht hatte, werde aber stetig beobachtet. Die deutsche Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt, die ihren Start beim New-York-Marathon geplant hat, äußerte im sozialen Netzwerk Facebook ihre Hoffnungen auf die Durchführung des Laufs.
„Heute heißt es Abwarten und Tee trinken! Hoffentlich ist das Schlimmste vorbei und es gibt nicht noch mehr Tote!“, schrieb Mockenhaupt. Bislang hat der Sturm mindestens 16 Menschen das Leben gekostet.