New York: Kein Motorfehler vor Hubschrauberabsturz

Entgegen ersten Vermutungen ist ein Motorschaden nicht die Ursache des tödlichen Hubschrauberabsturzes am Dienstag in New York gewesen.
dpa |
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New York - Untersuchungen des Triebwerks hätten keine Anzeichen für eine Fehlfunktion ergeben, hieß es am Donnerstagabend (Ortszeit) von der Transportsicherheitsbehörde NTSB. Der Pilot hatte in ersten Vernehmungen gesagt, dass offenbar etwas mit dem Motor der Bell 206 nicht gestimmt habe.

Der Hubschrauber war kurz nach dem Start in Manhattan in den East River gestürzt. Der Pilot und drei Passagiere konnten sich retten, eine Frau versank aber mit der Maschine und konnte nur tot geborgen werden. Die Urlauberin war nach Manhattan gekommen, um ihren 40. Geburtstag zu feiern. Die Mutter und die Freundin der Frau wurden lebensgefährlich verletzt und waren auch nach zwei Tagen noch in kritischem Zustand. Auch der Stiefvater des Opfers erlitt Verletzungen.

Der NTSB-Bericht bedeutet nicht automatisch, dass der Absturz auf einen Pilotenfehler zurückzuführen ist. Die Experten prüfen jetzt, ob plötzliche Winde etwas mit dem Unglück zu tun hatten. Möglich sind auch andere technische Ursachen, etwa ein Ausfall des Heckrotors. Der Pilot gilt als sehr erfahren.

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