New York: Eine Stadt mit zwei Gesichtern

Wirbelsturm „Sandy“ hat nicht alle Bewohner von New York getroffen. Während einige ihr ganzes Hab und Gut verlieren, läuft das Leben anderer ganz normal weiter.
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Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
AP 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
AP 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Vollkommen verrückt: Surf-Freaks nutzen die Horror-Welle für den Höllen-Ritt
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Dieses Bild wurde via Twitter verbreitet: Wassermassen drücken durch eine Tür in der New Yorker U-Bahn
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Nur noch die Notstromaggregate spenden Licht: Das beeindruckende Foto vom Blackout
AP 53 Nur noch die Notstromaggregate spenden Licht: Das beeindruckende Foto vom Blackout
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Frank Franklin II, AP 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Frank Franklin II, AP 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Frank Franklin II, AP 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden.
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
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Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Andrew Gombert, dpa 53 Nach Wirbelsturm „Sandy“ gelten in New York sämtliche Ausnahme-Regelungen. Der Sturm ist zwar weitergezogen, doch Alltag herrscht noch lange nicht. Zu groß sind die Schäden. Die Bilder
Ein Rettungfahrzeug kämpft sich durch die Wasser-Straßen.
AP 53 Ein Rettungfahrzeug kämpft sich durch die Wasser-Straßen.
Luxus-Auto wertlos: Dieser Mercedes wurde von Sandy eingedreckt.
AP 53 Luxus-Auto wertlos: Dieser Mercedes wurde von Sandy eingedreckt.
Hier sollte sobald kein Zug kommen: Dieses Boot wurde auf eine Gleilinie gespült.
AP 53 Hier sollte sobald kein Zug kommen: Dieses Boot wurde auf eine Gleilinie gespült.
Lattenwüste: Ganze Siedlungen liegen in Schutt.
AP 53 Lattenwüste: Ganze Siedlungen liegen in Schutt.
Windige Buden: Die Bretterbauweise der Amerikaner trotzt dem Sturm nicht.
AP 53 Windige Buden: Die Bretterbauweise der Amerikaner trotzt dem Sturm nicht.
Tüten an den Füßen: Ob die Beine so trocken bleiben?
AP 53 Tüten an den Füßen: Ob die Beine so trocken bleiben?
Abgetaucht: Als wollte sich der Wagen in letzter Sekunde retten.
AP 53 Abgetaucht: Als wollte sich der Wagen in letzter Sekunde retten.
Meterhoch peitscht die Welle: Die Nachwehen des Sturms.
AP 53 Meterhoch peitscht die Welle: Die Nachwehen des Sturms.
Da gehören sie nicht hin: Ein Schiffsknäuel an Land.
AP 53 Da gehören sie nicht hin: Ein Schiffsknäuel an Land.
Auch größere Autos sind vor der Flut nicht geschützt. Diese Busse sind vermutlich nur noch Schrott.
AP 53 Auch größere Autos sind vor der Flut nicht geschützt. Diese Busse sind vermutlich nur noch Schrott.
Mit unvorsretllbarer Wucht hat der Sturm sogar Straßen aufgerissen.
AP 53 Mit unvorsretllbarer Wucht hat der Sturm sogar Straßen aufgerissen.
Diesen Leuchtturm trifft die Welle mit brachialer Kraft!
AP 53 Diesen Leuchtturm trifft die Welle mit brachialer Kraft!
Verloren im Wasser: Die Flut hat viele Amerikaner obdachlos gemacht.
AP 53 Verloren im Wasser: Die Flut hat viele Amerikaner obdachlos gemacht.
"Sandy" hat dieses SUV aufgebockt.
AP 53 "Sandy" hat dieses SUV aufgebockt.
Wie aus "Fluch der Kabirik": Die Bounty ist während des Sturms gesunken.
AP 53 Wie aus "Fluch der Kabirik": Die Bounty ist während des Sturms gesunken.
In höheren Lagen kämpfen die Amerikaner auch mit Wasser, allerdings in einem anderen Aggregatszustand: In den Höhenlagen der Appalachen in West Virginia brachte der
Wirbelsturm bis zu einen Meter Schnee.
AP 53 In höheren Lagen kämpfen die Amerikaner auch mit Wasser, allerdings in einem anderen Aggregatszustand: In den Höhenlagen der Appalachen in West Virginia brachte der Wirbelsturm bis zu einen Meter Schnee.
Shops, U-Bahnen, Keller: Die Fotos der Zerstörung.
AP 53 Shops, U-Bahnen, Keller: Die Fotos der Zerstörung.
Die Luftaufnahmen liefern spektakuläre Bilder: Dieser Taxi-Parkplatz wird zum Taxifriedhof.
AP 53 Die Luftaufnahmen liefern spektakuläre Bilder: Dieser Taxi-Parkplatz wird zum Taxifriedhof.
Milliardenschäden: Die Siedlung ist vollkommen abgesoffen.
AP 53 Milliardenschäden: Die Siedlung ist vollkommen abgesoffen.
Zum Beispiel dieses größere Modell. Wer zieht den Kahn wieder ins Wasser zurück?
AP 53 Zum Beispiel dieses größere Modell. Wer zieht den Kahn wieder ins Wasser zurück?
Auf dem Trockenen: Tausende Schiffe wurden an Land gespült.
AP 53 Auf dem Trockenen: Tausende Schiffe wurden an Land gespült.
Wenn sonst nix mehr geht, muss halt das Boot aus der Garage geholt werden.
AP 53 Wenn sonst nix mehr geht, muss halt das Boot aus der Garage geholt werden.
Dramatischer Unfall bei Wildwassertour in Tirol.
AP 53 Dramatischer Unfall bei Wildwassertour in Tirol.
Die irrsten, verrücktesten und spektakulärsten Bilder des Hurrikans "Sandy"
AP 53 Die irrsten, verrücktesten und spektakulärsten Bilder des Hurrikans "Sandy"
Die irrsten, verrücktesten und spektakulärsten Bilder des Hurrikans "Sandy"
AP 53 Die irrsten, verrücktesten und spektakulärsten Bilder des Hurrikans "Sandy"

Wirbelsturm „Sandy“ hat nicht alle Bewohner von New York City gleichermaßen getroffen. Während einige ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, läuft das Leben anderer so weiter als sei nichts geschehen. Beobachtungen aus einer zweigeteilten Stadt.

New York – Ein Riss geht durch New York City: Da gibt es die einen, die wie jeden Morgen aufstehen, warm duschen, sich einen frischen Kaffee machen, die Zeitung gemütlich lesen und dann zur Arbeit trotten. Und dann gibt es die anderen, deren Tag im Dunkeln beginnt, die mangels funktionierender Heizung frieren und deren Kühlschrank-Inhalt langsam vor sich hingammelt. Schlimmstenfalls haben sie nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf.

„Das war ein verheerender Sturm, vielleicht der schlimmste, den wir jemals erlebt haben“, sagte Bürgermeister Michael Bloomberg. „Schrecklich“, beschrieb Senator Charles Schumer die Lage nach einem Erkundungsflug über die Stadt. „Soviel ist zerstört.“ Manche Gegenden sähen aus wie London oder Dresden nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg. „Ich habe New York noch niemals zuvor so gesehen“, sagte Gouverneur Andrew Cuomo.

Und doch geht das Leben vieler New Yorker so weiter wie bisher. Im Großteil der Bronx oder in den höher gelegenen Teilen Manhattans hat „Sandy“ zwar Bäume umgeknickt, doch sind die Fluten von Hudson und East River nicht bis hierher vorgedrungen. Die Menschen haben Strom, fließend Wasser, Internet, Fernsehen und Handyempfang. Wären nicht die Nachrichten voll von Sturmbildern und würde die U-Bahn normal fahren, man könnte die Katastrophe glatt vergessen.

Ganz anders sieht es in Rockaway Beach aus, wo sich die New Yorker im Sommer am Strand sonnen. Wind und Wellen haben die hölzerne Promenade weggerissen und Autos wie Spielzeuge durcheinandergewirbelt. Häuser in Strandnähe sind verwüstet. Ähnliche Bilder kommen aus Coney Island, bekannt für seinen Freizeitpark. In vielen Wohnungen ist eine dicke Schlammschicht zurückgeblieben, nachdem sich die Fluten zurückgezogen haben. „Es ist sehr bedrückend. Und ich bin niemand, der leicht zu entmutigen ist“, sagt eine Frau in die Fernsehkamera.

Am Schlimmsten traf der Wirbelsturm aber Breezy Point, ein nettes Viertel, direkt am Atlantik gelegen. Zuerst kamen die Fluten, dann das Feuer, wahrscheinlich ausgelöst durch Kurzschlüsse. Mehr als 80 hölzerne Häuser brannten bis auf die Grundmauern nieder. Zurück blieben rauchende Trümmer und obdachlose Familien. Es war vor allem diese Region, die Senator Schumer bei seinem Vergleich mit den zerbombten Städten im Zweiten Weltkrieg im Kopf hatte.

Doch es bedarf nicht einmal einer derartigen Tragödie, um die Folgen von „Sandy“ zu spüren. In vielen Stadtvierteln müssen bis heute die Menschen ohne Strom oder fließend Wasser ausharren. Selbst Hartgesottene werden da weich. „Momentan gruselt es mir jeden Morgen, wenn ich früh zur Arbeit fahre und es überall dunkel ist“, sagte ein Polizist aus Brooklyn.

Den ersten Tag war das Leben ohne die Annehmlichkeiten der Zivilisation noch ein Abenteuer, den zweiten Tag vielleicht noch erträglich, aber spätestens Tag drei wird zur Qual. Die Temperaturen fallen des Nachts empfindlich, das Wasser in den vollgelaufenen Kellern beginnt zu stinken, und auch das Essen wird knapp, weil Supermärkte und Restaurants geschlossen sind und der eigene Herd nicht funktioniert.

Glücklich ist, wer sich in Manhattan in die Gegend nördlich der 39. Straße durchschlagen kann – was mangels U-Bahn, nur sporadischem Busverkehr, ausgefallenen Ampeln und Dauerstau eine echte Strapaze ist. In der 39. Straße verläuft die Grenze zwischen Moderne und Mittelalter. Ab hier gibt es Strom, Internet und Handyempfang. Südlich dieser Linie ist es Zufall oder ein Notstromaggregat, wenn diese Dinge funktionieren.

„Ich habe zu Hause keinen Strom, muss mich aber endlich mal wieder bei meinen Eltern melden, sonst machen die sich Sorgen“, sagt eine Studentin, die in einem prall gefüllten Café sitzt. Sie hat wie so viele ihr Smartphone mitgebracht, um es aufzuladen. Andere kaufen in den geöffneten Supermärkten der Umgebung ein. Wieder andere bleiben gleich ganz hier in der verschont gebliebenen Gegend. „Ich wohne auf der Lower East Side und habe keinen Strom und nur kaltes Wasser“, sagte die Mitarbeiterin einer Immobilienverwaltung. „Deswegen übernachte ich heute Nacht bei Freunden, wo ich endlich mal wieder warm duschen kann.“


 

 

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