Nazi-Tattoo vorgezeigt: NPDler verurteilt

Das 27-jährige NPD-Mitglied hat vor dem Amtsgericht in Oranienburg zugegeben, sein Nazi-Tattoo in einem Schwimmbad offen vorgezeigt zu haben. Jetzt wurde er zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.
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Wegen dieses Tattoos ist Marcel Z. zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.
dpa Wegen dieses Tattoos ist Marcel Z. zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.

Oranienburg - Im Prozess um ein öffentlich gezeigtes Nazi-Tattoo ist der Angeklagte Marcel Z. wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Vor dem Amtsgericht Oranienburg bei Berlin hatte der 27-Jährige zugegeben, die Tätowierung mit den Umrissen eines Konzentrationslagers und dem Spruch "Jedem das Seine" in einem Schwimmbad gezeigt zu haben.

Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Monate Haft ohne Bewährung gefordert, der Verteidiger auf Freispruch plädiert. Z. ist bereits wegen Körperverletzung vorbestraft. Zeigt er sein Tattoo in zukunft erneut in der Öffentlichkeit, dann droht im eine Gefängnisstrafe.

Der 27-Jährige sitzt für die rechtsextreme NPD im Kreistag Barnim.

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