Nach Smog - Peking atmet erstmal wieder auf

Nach dem schlimmsten Smog dieses Winters konnten die 20 Millionen Pekinger am Freitag vorerst wieder aufatmen.
dpa |
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Peking - Eine günstige Wetterlage ließ die Luftwerte auf dem Index der US-Botschaft von "gefährlichen" 671 am Donnerstag auf "gute" 53 fallen.

Die offiziellen chinesischen Messungen in der Metropole ergaben "leichte" Luftverschmutzung und einen Wert von 135. Die Messwerte für den gefährlichen Feinstaub kleiner als 2,5 Mikrometer fielen demnach auf 103. Das entspricht dem Vierfachen des von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Grenzwertes, was für Peking schon vergleichsweise gut ist. Andere chinesische Metropolen leiden aber weiter unter Smog. In der Stadt Handan in der Provinz Hebei lag der Index am Freitag bei 438.

Die Luftverschmutzung gilt als einer der Gründe für den Einbruch im Tourismus in Peking im vergangenen Jahr. Zwischen Januar und November kamen nach Angaben der Tourismusbehörde mit 4,2 Millionen 10,3 Prozent weniger Besucher. Als Gründe werden auch die schwache Weltwirtschaft und der schlechtere Wechselkurs genannt. Die Spannungen mit Japan dürften eine weitere Ursache sein. Die Zahl der Touristen aus Japan ist mit 44 Prozent am stärksten zurückgegangen. Aus Deutschland kamen 5,5 Prozent weniger.

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