Nach Rücken-Operation nicht wieder aufgewacht

Nach überstandener Lungenentzündung kam der 83-Jährige wegen Rückenschmerzen unters Messer - aus der Narkose erwachte er nicht mehr
Innsbruck Maximilian Schell ist tot – der deutsche Weltstar ist im Alter von 83 Jahren in einer österreichischen Klinik gestorben. Der Schauspieler ist nach einer Rückenoperation am Donnerstag im Innsbrucker Klinikum nicht mehr aus der Narkose erwacht.
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Er starb in der Nacht auf Samstag um drei Uhr in der Früh. Seine junge Ehefrau Iva Mihanovic war bei ihm.
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Schell war zuvor im Krankenhaus St. Johann in Kitzbühel wegen einer Lungenentzündung behandelt worden – zehn Tage lag er in der Klinik. Er war während Dreharbeiten zum ZDF-Fernsehgarten zusammengebrochen. Später wurde er von der Feuerwehr per Drehleiter aus seinem Hotel am Fuße der Streif geborgen.
Während seine Sprecherin am Donnerstag noch angab, dass er seine Lungenentzündung überwunden habe, wurde Schell noch am gleichen Tag wegen Rückenschmerzen ins Klinikum Innsbruck gebracht. Der Mime litt seit langen Jahren an chronischen Rückenbeschwerden. Dort entschied man sich zur Operation – aus der Betäubung wachte Maximilian Schell nicht mehr auf.