Nach Roter Karte: Spieler schlägt Schiedsrichter bewusstlos!

Schockierender Vorfall bei einem Amateurfußballspiel in Hessen: Wegen einer Gelb-Roten Karte streckt ein Spieler den Schiedsrichter brutal nieder, sodass er bewusstlos auf dem Platz liegen bleibt.
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Der Schiedsrichter war nach dem Faustschlag bewusstlos.
Patrick Seeger/dpa, Twitter-Screenshot, AZ-Montage Der Schiedsrichter war nach dem Faustschlag bewusstlos.

Münster - Erneut ist es bei einem Amateurfußballspiel zu einer brutalen Attacke auf den Schiedsrichter gekommen. Diesmal in der hessischen Gemeinde Münster.

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Vorfall am Sonntagnachmittag in der Kreisliga C beim Spiel zwischen dem MSV Münster und dem TV Semd. Laut "op-online" kam es in der 85. Minute zum Angriff, als der 22-jährige Schiedsrichter einem FSV-Spieler (28) beim Stand von 0:2 die Gelb-Rote Karte zeigte. Ein Video eines Zuschauers zeigt, wie der Spieler ausholt und mit der rechten Faust auf den Unparteiischen einschlägt, der sofort zu Boden geht und anschließend reglos liegen bleibt. Anschließend lief der Schläger weg und kümmerte sich nicht weiter um sein Opfer.

Schiedsrichter muss in Klinik geflogen werden

Nachdem der Schiedsrichter wieder bei Bewusstsein war, wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Partie musste nach der brutalen Attacke abgebrochen werden.

"Wir sind geschockt. Es wird immer schlimmer. Ich weiß noch nicht, wie es ihm geht. Ich nehme an, dass er noch untersucht wird, nachdem er mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde", sagte Kreisschiedsrichterobmann Thorsten Schenk gegenüber "op-online".

Der brutale Vorfall im Video

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Brutalität im Amateurfußball

Erst kürzlich kam es in München zu einem Angriff auf einen Unparteiischen: Bei einem Kreisligaspiel in Trudering hat ein 24-Jährige einem gerade mal 13-jährigen Linienrichter ins Gesicht geschlagen.

Lesen Sie auch: Wie oft werden in Bayern Schiedsrichter angegangen?

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