Nach Erdrutsch: Siedlung in Sachsen-Anhalt wird abgerissen

Dreieinhalb Jahre nach dem Erdrutsch von Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) mit drei Toten hat am Donnerstag der Abriss der Siedlung begonnen.
dpa |
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Dreieinhalb Jahre nach dem Erdrutsch von Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) mit drei Toten hat am Donnerstag der Abriss der Siedlung begonnen. Zwölf Doppelhaushälften, ein Einfamilienhaus und 48 Nebengebäude sollen bis Ende April weichen.

Nachterstedt - Nur wenige ehemalige Bewohner standen am Bauzaun, als ein Bagger das Doppelhaus Nummer 17/18 einriss. Bis April soll die gesamte Siedlung der Vergangenheit angehören. "Unser Ziel ist ein sicherer Bergbaufolgesee", sagte der Sprecher der Bergbaugesellschaft LMBV, Uwe Steinhuber.

Bei dem Erdrutsch am 18. Juli 2009 waren rund 2,8 Millionen Kubikmeter Erdreich samt Häusern in den See gestürzt. 40 Menschen mussten ihre Heime sofort verlassen.

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