Nach der Fastenzeit: Wie vermeidet man den Jo-Jo-Effekt?
In der Fastenzeit sagen viele nicht nur "Nein" zu Fleisch und Facebook. Die Tage zwischen Aschermittwoch und Ostern sind oftmals der perfekte Ansporn für eine intensive Diät. Doch allen, die auf Alkohol, Süßes und Co. verzichtet haben, droht nun der berühmte Jo-Jo-Effekt. Denn wer schnell in die gewohnten Ernährungsmuster zurückfällt, hat in wenigen Tagen all die mühselig verlorenen Pfunde wieder auf den Rippen. Hier gibt es ein paar Tipps, um das zu umgehen.
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Den Grundumsatz wieder steigern
Der Grundumsatz ist der Kalorienverbrauch des Körpers im Ruhezustand. Während einer intensiven Diät verändert sich dieser radikal - wer wenig Kalorien zu sich nimmt, fährt den Grundumsatz auf ein Minimum herunter. Dementsprechend nimmt man schneller wieder zu, wenn man sich wieder normal ernährt. Also sollte nach der Fastenzeit der Grundumsatz gesteigert werden. Das klappt zum Beispiel mit Sport oder durch verschiedene Lebensmittel. Wasser trinken kann auch dabei helfen: Der Körper verbraucht Energie, Wasser (was null Kalorien hat) in den Organismus einzuspeisen.
Die Ernährung überdenken
Ob Low Carb, Low Fat oder einfach keine Süßigkeiten - in der Fastenzeit wird oft auf übermäßige Dickmacher verzichtet. Wie wäre es, auch weiterhin auf einige Nahrungsmittel zu verzichten? Denn meist fallen nur die ersten Tage des Verzichts schwer, da der Körper beispielsweise auf "Zuckerentzug" ist. Und diese Phase hat man nun schon lange hinter sich.
In Bewegung bleiben
Wer während der Fastenzeit hartnäckig Sport getrieben hat, sollte nun auf keinen Fall damit aufhören. Denn sonst verbrennt der Körper ganz plötzlich viel weniger Kalorien - die Plus-Pfunde sind vorprogrammiert. Und mal ehrlich: Wer die letzten 40 Tage mit Joggen, Fitness und Co. durchgehalten hat, kann das doch jetzt weiterführen, oder?