Nach AZ-Bericht: Verein freut sich über viele Spenden
Gute Nachrichten sind in Krisenzeiten noch wertvoller als sonst. Der Münchner Otto-Lang-Verein hat sogar eine sehr gute parat: Seit die AZ Mitte November über sein Schulprojekt in Ghana berichtet hat, sind rund 6000 Euro an Spenden eingegangen - damit konnte nun das Dach des neuen Gebäudes finanziert werden. "Wir sind den AZ-Lesern sehr dankbar für die erteilten Spenden", schreiben Ibrahim Ismael und seine Schwiegermutter Gaby Lang der AZ.

Ibrahim Ismael (45) musste Ghana 1996 als politischer Flüchtling den Rücken kehren. Er lebt seither in München. Seinen Schwiegervater Otto Lang nahm er 2009 auf eine Reise in das westafrikanische Land mit - schon damals reifte die Idee, in Bawku eine Schule zu bauen.
Das Bayern-Ghana-Duo packte an, sammelte Spenden und gründete den Verein. Mittlerweile ist die Grundschule für rund 350 Kinder fast fertig. Jetzt muss nur noch der Corona-Lockdown enden. Die Familie schreibt der AZ: "Wir sind natürlich weiterhin auf Spenden angewiesen, da die Schule ja weiter erhalten werden muss" - ein Lehrer kostet demnach rund 300 Euro im Monat. "Auch suchen wir noch eine Firma, die uns bei dem Versand der 25 PCs inklusive Bildschirme und Drucker hilft, die vom Bauernverband gespendet wurden."
Vielleicht kommt die nächste gute Nachricht für Familie Lang ja ganz bald.
Konto des Vereins: IBAN:
DE04 7019 0000 0001 8923 55
Infos: www.otto-lang-verein.org
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