Mordverdächtiger fragt Siri nach Versteck für Leiche

Pedro Bravo steht in den USA vor Gericht. Er soll im September 2012 seinen Mitbewohner ermordet haben. Nun will das Gesetz den mutmaßlichen Täter überführen - mit Hilfe von Apples Sprachassistent Siri.
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 "Ich muss meinen Mitbewohner verstecken". Diese Worte soll Pedro Bravo am 20. September 2012 Apples Sprachassistenten Siri gestellt haben. Siri lieferte auch Antworten: Sümpfe, Reservoire, Metallgießereien und Müllhalden.

Für gewöhnlich sind die Antworten als Scherz gedacht. Bravos Frage war aber durchaus ernst gemeint. Denn ein Gericht in den USA beschuldigt den jungen Mann des Mordes an seinem Mitbewohner. Das schreibt actionnewsjax.com.

iPhone-Taschenlampe brannte über 48 Minuten

Der Kriminalbeamte Matt Goeckel berichtet weiterhin, dass Bravos iPhone-Taschenlampe neun Mal eingeschaltet wurde und für über 48 Minuten gebrannt haben soll. Zudem soll zur mutmaßlichen Tatnacht Bravos Handy-Verbindung zum Netz für eine halbe Stunde getrennt worden sein. Laut Goeckel stimmen des Weiteren Bravos Aussagen bezüglich seines Aufenthaltsorts nicht mit dem Standort seines iPhones überein.

Das Gericht will den Fall im Laufe der Woche neu aufrollen. Eine Gerichtsmedizinerin schließt einen natürlichen Tod, Unfall oder unabsichtliches Ableben bei Bravos Mitbewohner aus.

 

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