Monster von Amstetten: Prozess hinter verschlossenen Türen

Ihm droht Sicherheitsverwahrung und lebenslang Gefängnis: Fünf Tage lang soll gegen den mutmaßlichen Inzest-Täter von Amstetten verhandelt werden, der seine Tochter 24 Jahre einkerkerte.
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Josef F.
ap Josef F.

WIEN - Ihm droht Sicherheitsverwahrung und lebenslang Gefängnis: Fünf Tage lang soll gegen den mutmaßlichen Inzest-Täter von Amstetten verhandelt werden, der seine Tochter 24 Jahre einkerkerte.

Der Inzest-Täter von Amstetten, Josef F., steht vom 16. März an vor Gericht. F., der nach eigenem Geständnis seine Tochter 24 Jahre lang in einem Kellerverlies gefangen hielt und sie dort regelmäßig vergewaltigte, muss nach der Anklage mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe oder Sicherungsverwahrung rechnen.

Wie ein Gerichtssprecher bestätigte, wird die Verhandlung im österreichischen St. Pölten voraussichtlich fünf Tage dauern und größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Die Verbrechen des 73-jährigen waren Ende April 2008 bekanntgeworden. F., der mit seiner Tochter sieben Kinder zeugte, wird unter anderem wegen Mordes, Freiheitsberaubung, Sklavenhandel, schwerer Nötigung, Blutschande und wiederholter Vergewaltigung angeklagt. (dpa)

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