Monster-Taifun: Ist der Klimawandel schuld?

Der Klimawandel begünstigt Tropenstürme. Das haben jetzt wieder Forscher bestätigt. "Haiyan" ist nach Einschätzung eines Experten der stärkste, der je auf Land getroffen ist.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Klimawandel begünstigt Tropenstürme. Dass Haiyan der stärkste Taifun war, der je auf Land gestrandet ist, zeigt das Ausmaß des Klimawandels. Umweltschützer rufen darum nicht umsonst Schwellenländer dazu auf, endlich weltweite Klimanormen zu akzeptieren.
dpa Der Klimawandel begünstigt Tropenstürme. Dass Haiyan der stärkste Taifun war, der je auf Land gestrandet ist, zeigt das Ausmaß des Klimawandels. Umweltschützer rufen darum nicht umsonst Schwellenländer dazu auf, endlich weltweite Klimanormen zu akzeptieren.

Der Klimawandel begünstigt Tropenstürme. Das haben jetzt wieder Forscher bestätigt. "Haiyan" ist nach Einschätzung eines Experten der stärkste, der je auf Land getroffen ist.

Berlin - Der Taifun „Haiyan“ war nach Einschätzung eines Forschers wahrscheinlich der stärkste, der jemals auf Land getroffen ist. Das sagte Stefan Rahmstorf, Ozeanologe am Potsdamer-Institut für Klimafolgenforschung, im ZDF-„Morgenmagazin“.

Tropenstürme hätten in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt an Intensität zugenommen, erläuterte der Experte. Sie ziehen ihre Energie aus den warmen Meerestemperaturen: „Die Tatsache, dass die Meerestemperaturen durch die globale Erwärmung – eben durch unsere Treibhausgase – immer wärmer werden, begünstigt die Wirbelstürme“, erklärt Rahmstorf.

Darum machen Umweltschützer immer wieder darauf aufmerksam, dass Schwellenländer wie China den internationalen Vereinbarungen zum Klimaschutz zustimmen.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.