Mini-Bag: Woher kommt der große Hype um die kleinen Taschen?
Smartphone, Schlüssel, Lippenstift - mehr passt nicht rein in die gerade angesagten Mini-Bags. Ein größerer Geldbeutel wird da schon zum Problem. Wirklich praktisch sind die Handtaschen im Miniaturformat also nicht. Trotzdem sind Fashionistas und Promis von Gigi Hadid (22) bis zu Keira Knightley (32, "Black Swan") ganz verrückt nach ihnen. Ein Trend, den natürlich auch die Hersteller erkannt haben. Gucci, Aigner, Chloé, Chanel, Saint Laurent... Mittlerweile haben fast alle Luxuslabels auch Mini-Versionen im Sortiment. Doch woher kommt die große Liebe zu kleinen Taschen plötzlich?
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Minimalismus muss!
Wer schon einmal verzweifelt in seinem ach so praktischen Shopper nach dem Haustürschlüssel gekramt hat, dabei sämtlichen Inhalt auf der Straße verteilt hat und währenddessen mitleidig von Fußgängern angeschaut wurde, weiß die Vorteile einer kleinen Tasche zu schätzen. Der Grund: Sie zwingt zum Minimalismus. Dass nicht so viel Platz ist, kann auch von Vorteil sein. Denn mal ehrlich, Schlüssel und Handy sind meistens das Wichtigste. Und Geld natürlich. Doch wenn das Portmonee nicht reinpasst, muss man sich eben auf Geldkarte und Scheine beschränken - nicht gerade optimal, aber Modeliebhaberinnen nehmen dies gerne in Kauf. Denn die Mini-Bags haben einen anderen entscheidenden Vorteil.
Geld: Weniger und doch mehr
Für gehypten Designer-Entwürfe wie zum Beispiel die Faye von Chloé oder die Marmont von Gucci werden normalerweise über 1.000 Euro fällig. Die geschrumpften Versionen kosten im Vergleich nur wenig mehr als die Hälfte. Für ein paar hundert Euro kann man also Teil der ehemals erlesenen Luxus-Crowd sein. Noch immer kein Schnäppchen, aber ziemlich verlockend. Und so hat man mit den Mini-Taschen vielleicht weniger (Bar-)Geld dabei, aber immerhin mehr auf dem Konto...
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