Mindestens zehn Tote bei Erdrutsch in Guatemala
Starke Regenfälle haben in Guatemala einen verheerendenErdrutsch ausgelöst. 70 Häuser wurden verschüttet, mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Noch immer werden viele Menschen vermisst.
Guatemala-Stadt – Bei einem Erdrutsch in Guatemala sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere würden noch vermisst, sagten Rettungskräfte nach dem Unglück in der Ortschaft Santa Catarina Pinula am Freitag. Elf Verletzte seien in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht worden. Einsatzkräfte und Anwohner suchten in den Trümmern nach Verschütteten.
Der Erdrutsch war von starken Regenfällen in den vergangenen Tagen ausgelöst worden. Knapp 70 Häuser seien verschüttet worden, teilte die Feuerwehr mit. In dem Vorort von Guatemala-Stadt leben vor allem arme Familien.
"Über den Häusern liegt ein Berg aus Erde", berichtete Feuerwehrsprecher Raúl Hernández dem Radiosender Emisoras Unidas. Anwohner sagten der Zeitung "Prensa Libre", die Behörden hätten sie nie vor den Gefahren gewarnt. Die Stadtverwaltung richtete Notunterkünfte für die Betroffenen ein. Präsident Alejandro Maldonado sagte schnelle Hilfe zu.
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