Mindestens 413 Tote nach Tsunami

Die Zahl der Todesopfer nach dem Tsunami in Indonesien ist am Samstag auf mindestens 413 gestiegen. 163 weitere werden noch vermisst, wie Mitarbeiter des Krisenzentrums mitteilten.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Illustration
dpa Illustration

Mentwai - Die Zahl der Todesopfer nach dem Tsunami in Indonesien ist am Samstag auf mindestens 413 gestiegen. 163 weitere werden noch vermisst, wie Mitarbeiter des Krisenzentrums mitteilten.

Die Rettungskräfte befürchten, dass viele der Vermissten von der Flutwelle am Montag ins Meer gerissen wurden. 23.000 Menschen auf den Mentawai-Inseln vor Sumatra verloren durch die Flutwelle ihr Obdach.

Die Versorgung der Überlebenden mit Lebensmitteln, Wasser und Decken bereitet weiter Schwierigkeiten. Einige abgelegene Küstendörfer waren nur zu Fuß oder über das Meer zu erreichen.

Sorgen bereitet den Indonesiern weiter der Vulkan Merapi auf der Hauptinsel Java auf den Vulkan Merapi. Dort gab es am Freitag wieder fünf kleinere Eruptionen. Zwei weitere Menschen erlagen nach Behördenangaben ihren Verletzungen, die sie sich bei dem Vulkanausbruch am Dienstag zugezogen hatten. Die Zahl der Toten stieg damit auf 35.

Insgesamt kosteten die beiden Naturkatastrophen in dem südostasiatischen Staat damit 443 Menschenleben-

dapd

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.