Mindestens 28 Tote durch Billig-Fusel in Indonesien

Weil sie billigen Alkohol getrunken haben, sind in Jakarta fast 30 Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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Weil sie billigen Alkohol getrunken haben, sind in Jakarta fast 30 Menschen ums Leben gekommen.

Jakarta - In Indonesiens Hauptstadt Jakarta sind mindestens 28 Menschen durch selbstgebrannten Billigschnaps ums Leben gekommen, den sie sich an Straßenständen gekauft hatten.

Nach Angaben der Polizei klagten die Opfer zunächst über Übelkeit und starben dann innerhalb von ein oder zwei Tagen. Nach einem Bericht der Tageszeitung Kompas (Donnerstag) wurde inzwischen auch ein Mann verhaftet, der den giftigen Alkohol in Umlauf gebracht haben soll.

In Indonesien - mit mehr als 220 Millionen Muslimen das weltweit bevölkerungsreichste muslimische Land - sind Bier, Wein und Schnaps verhältnismäßig teuer. Deshalb kaufen viele Menschen Alkohol aus Schwarzbrennereien. Häufig wird dabei Methanol verwendet, was hoch giftig wirken kann. Immer wieder kommt es auch zu Todesfällen.

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