Mindestens 20 Tote

Beim Untergang einer Fähre vor der Küste der Urlaubsinsel Sansibar in der Nacht zum Samstag sind nach offiziellen Angaben mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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Addis Abeba/Daressalam - 120 von bis zu 800 Passagieren der gekenterten Fähre seien bisher gerettet worden, sagte Joseph Kimaryo vom tansanischen Roten Kreuz der Nachrichtenagentur dpa am Samstag.

"Die Rettungsarbeiten sind immer noch im Gange", sagte Kimaryo am Samstagvormittag. Rettungsteams der Regierung und des Roten Kreuzes suchen nach Überlebenden in den Gewässern vor der Küste von Sansibar. Ein Mangel an geeigneter Ausrüstung erschwere allerdings die Rettungsarbeiten, sagte er.

Die Fähre war auf dem Weg von Sansibar auf die Nachbarinsel Pemba. Ein Überlebender sagte dem arabischen Sender Al Dschasira, die "MV Spice Islanders" sei völlig überfüllt gewesen und in einer Gegend mit starken Strömungen gesunken. Über die Anzahl der möglichen Opfer gab es unterschiedliche Angaben.

Al Dschasira hatte zuvor berichtet, mindestens 500 Menschen seien an Bord gewesen. Nach Angaben des britischen Nachrichtensenders BBC waren mindestens 600 Personen an Bord, 380 wurden demnach noch vermisst. Der französische Auslandssender RFI meldete 43 Tote. Der halbautonome Teilstaat Sansibar liegt im Indischen Ozean und gehört zu Tansania.

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