Mindestens 13 Tote bei Flut in Louisiana

Im südlichen US-Bundesstaat Louisiana ist die Zahl der Todesopfer bei Überschwemmungen nach Angaben des US-Senders ABC News vom Mittwoch auf 13 gestiegen.
Baton Rouge - Mehr als 30 000 Menschen und 1000 Haustiere wurden nach Behördenangaben bislang aus überfluteten Häusern und Fahrzeugen gerettet, seit heftiger Regen am Freitag einsetzte. Zehntausende Menschen sind ohne Strom. Tausende mussten in Notunterkünften übernachten.
Wenigstens 70 000 Betroffene hätten sich bislang bei der nationalen Katastrophenschutzbehörde FEMA für Hilfsleistungen registriert, sagte die stellvertretende Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Friedman.
Lesen Sie hier: Flammen in Kalifornien und Fluten in Louisiana
Rund 40 000 Häuser und Wohnungen sind nach Worten von Gouverneur John Bel Edwards betroffen. Edwards hatte das Hochwasser bereits zuvor als beispiellos bezeichnet. Die US-Regierung hatte einen Katastrophenfall großen Ausmaßes ausgerufen, damit werden Hilfsmittel schneller frei.