Mehrheit findet Fahrradhelm-Kampagne nicht sexistisch

Das Verkehrsministerium will mit der Kampagne vor allem junge Menschen zum Tragen eines Helms animieren. Die Reaktionen dazu fallen geteilt aus. 
dpa |
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"Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Alicija als Gesicht der Kampagne: "Looks like shit. But saves my life" wirbt für das Tragen eines Fahrradhelms.
Rankin/Runter vom Gas/dpa "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Alicija als Gesicht der Kampagne: "Looks like shit. But saves my life" wirbt für das Tragen eines Fahrradhelms.

Berlin - Die umstrittene Fahrradhelm-Kampagne des Bundesverkehrsministeriums findet laut einer Umfrage etwa jeder dritte Bürger sexistisch.

Das habe eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von "Focus Online" ergeben, wie die Internetseite am Donnerstag mitteilte. Demnach hätten 49,9 Prozent der Bürger die Kampagne nicht als sexistisch bewertet, 37,7 Prozent aber schon.

Einen Unterschied gibt es den Angaben zufolge zwischen den Geschlechtern: Rund 46 Prozent der Frauen sähen die Aktion als sexistisch, bei den Männern seien es knapp 30 Prozent.

Das Verkehrsministerium will mit der Kampagne, die auch Videos umfasst, vor allem junge Menschen zum Tragen eines Helms animieren. Sie trägt den Titel: "Looks like shit. But saves my life." - auf deutsch: "Sieht scheiße aus. Aber rettet mein Leben."

Dabei ist unter anderem "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Alicija. Die Models auf den Bildern sind leicht bekleidet - und tragen bunte Fahrradhelme. In den sozialen Netzwerken gab es neben Verständnis viele ironische Kommentare, manche User bewerteten die Aktion als "peinlich" oder "sexistisch".

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