Mehrere Tote bei Erdbeben in den Abruzzen

Die Erschütterungen waren bis nach Rom zu spüren: Ein Erdbeben in Mittelitalien hat wahrscheinlich über zehn Todesopfer gefordert. Seit Tagen gab es schon Erdverschiebungen in der Region.
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ROM - Die Erschütterungen waren bis nach Rom zu spüren: Ein Erdbeben in Mittelitalien hat wahrscheinlich über zehn Todesopfer gefordert. Seit Tagen gab es schon Erdverschiebungen in der Region.

Bei einem Erdbeben in Mittelitalien sind in der Nacht zum Montag mehrere Menschen ums Leben gekommen. Vier der Todesopfer sind Kinder. Das schwere Beben erschütterte die Region Abruzzen um die Stadt L'Aquila. Viele Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern. Die Erschütterungen waren auch im knapp 100 Kilometer entfernten Rom zu spüren. Über die Stärke des Bebens gab es zunächst unterschiedliche Angaben. Geologen in den USA registrierten eine Stärke von 6,3, ihre Kollegen in Italien sprachen von 5,8. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ANSA starben die vier Kinder beim Einsturz von Gebäuden.

Bürgermeister Massimo Cialente sagte dem Privatsender TG24, dass zudem zwei Menschen in der Kleinstadt Fossa gestorben seien. In einer anderen Stadt würden noch acht Menschen vermisst. Laut ANSA stürzte in L'Aquila die Kuppel einer Kirche ein. Auch die Kathedrale der Stadt wurde beschädigt. Das Beben ereignete Geologen zufolge in zehn Kilometern Tiefe. Bereits in den vergangenen Tagen gab es mehrfach Erschütterungen in der Region. (AP)

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