Mehr als 40 Millionen Euro Schaden durch Cybercrime

Durch Computer- und Internetkriminalität ist im vergangenen Jahr ein registrierter Schaden von mehr als 40,5 Millionen Euro entstanden.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die meisten erfassten Fälle von Internetkriminalität sind Betrugsdelikte. Foto: Ole Spata/Symbolbild
Die meisten erfassten Fälle von Internetkriminalität sind Betrugsdelikte. Foto: Ole Spata/Symbolbild

Wiesbaden - Mehr als 45 000 Fälle von Cybercrime seien 2015 in Deutschland gezählt worden, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) mit. Die Schadenssumme sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen, der größte Teil entfalle auf Computerbetrug.

Gleichzeitig gebe es ein sehr großes Dunkelfeld, so dass die Zahlen nicht den tatsächlichen Schaden erfassten, hieß es. BKA-Chef Holger Münch erklärte, es sei wichtig, dass jede Straftat angezeigt werde, damit Cybercrime effektiv bekämpft werden könne. Eine Zunahme registrierte die Behörde bei der Organisierten Kriminalität im Netz: 2013 sei gegen sechs Gruppierungen ermittelt worden, 2015 gegen 22.

Lesen Sie hier: Die Invasion der falschen Polizisten

Am Vormittag wollte sich Münch aus aktuellem Anlass auch zum Darknet äußern. Dort soll sich der Amokläufer von München seine Waffe besorgt haben. Das Darknet ist der Bereich des Internets, der nicht über herkömmliche Suchmaschinen zugänglich ist.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.