Mega-Drogenfund: Zig Kilo Kokain in Bananenkisten entdeckt

In einem Essener Großmarkt ist am Donnerstag eine große Menge Kokain in Banenkisten entdeckt worden. Es handelt sich um Drogen im Wert von mehreren Millionen Euro.
az/dpa |
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Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.
dpa 3 Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.
Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.
dpa 3 Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.
Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.
dpa 3 Polizeieinsatz im Essener Großmarkt. Die Beamten durchsuchten die gesamte Bananenlieferung und sicherten Kokain im Millionenwert.

In einem Essener Großmarkt ist am Donnerstag eine große Menge Kokain in Banenkisten entdeckt worden. Es handelt sich um Drogen im Wert von mehreren Millionen Euro.

Essen – Bei der Untersuchung einer Bananenlieferung ist im Großmarkt Essen eine riesige Menge Drogen zum Vorschein gekommen. "Wir gehen im Moment davon aus, dass es sich um Kokain handelt", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag.

Die Schmuggler hatten sich wenig Mühe beim Verstecken ihrer Ware gegeben, denn die Drogen waren nur von einer dünnen Schicht Bananen bedeckt. Angesichts der Dutzenden Paletten mit Bananenkisten gingen die Ermittler von mehreren Hundert Kilo Kokain aus. Letztendendes dürfte sich die Menge auf einen hohen zweistelligen Kilobereich belaufen. Immerhin: Da das Kokain hierzulande meistens noch gestreckt wird, beläuft sich der Straßenverkaufswert des Funds wohl auf mehrere Millionen Euro.

Unklar ist bislang, wohin die Bananen gebracht werden sollten. Laut "Bild" sollte die Lieferung am Freitag bei einem Discounter im Obstregal landen.

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Bananenkisten als Versteck für Kokain sind nach Einschätzung des Bundes Deutscher Kriminalbeamter nichts Ungewöhnliches. Deutschland importiere mehr als eine Million Tonnen Bananen, sagte Thomas Spaniel, der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin. Bei solchen Größenordnungen sei es unmöglich, in den Häfen alle Container eingehend zu prüfen.

"Da hat man kaum eine Chance", meinte Spaniel. Daher biete es sich für Schmuggler an, das Rauschgift in Bananenkisten zu verstecken.

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