Marilyn Monroe nackt, inklusive Makel

Die schöne Unbekannte von nebenan, aber auch prominente Nackte sind in einer Ausstellung in Hamburg zu sehen. "Nude Visions" zeigt, wie sich das Körperbild in 150 Jahren verändert hat - und das Speckröllchen und Schamhaar mal angesagt waren.
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Marilyn Monroe, fotografiert von Bert Stern
dpa Marilyn Monroe, fotografiert von Bert Stern

Die schöne Unbekannte von nebenan, aber auch prominente Nackte sind in einer Ausstellung in Hamburg zu sehen. "Nude Visions" zeigt, wie sich das Körperbild in 150 Jahren verändert hat - und das Speckröllchen und Schamhaar mal angesagt waren.

Die ältesten Fotos sind in schwarz-weiß aufgenommen, die jungen Damen tragen oben akkurat geschnittene Bubiköpfe im Stile der "Roaring Twenties" und unten - nichts, noch nicht einmal Schambehaarung. Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten zu heutigen Schönheitsidealen präsentiert ab dem kommenden Freitag die Schau «Nude Visions"im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

Zu sehen sind neben namenlosen und unbekannten Fotomodellen auch Prominente wie etwa Marilyn Monroe, nackt porträtiert 1962 von Bert Stern, und Uschi Obermaier, die Guido Mangold 1968 als Badenixe in Kamerun in Szene setzte.

Auch bei diesen Bilder lassen sich kleine Makel entdecken, und gerade das macht ihren Reiz aus. Die Ausstellung zeigt insgesamt 220 Original-Abzüge aus der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums. Fotografien des 19. Jahrhunderts sind dabei, surrealistische Experimente, aber auch die aktuelle Mode- und Lifestyle-Fotografie - 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie eben.

dpa/nz

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