Marder testen Kabel für die Autoindustrie

Steinmarder testen im Otter-Zentrum Hankensbüttel in Niedersachsen Schläuche und Kabel für die Autoindustrie auf Mardersicherheit, neuerdings auch für Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
dpa |
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Hankensbüttel - "Da ist noch mehr Kabelage", sagte Wildbiologe Hans-Heinrich Krüger, zuständig für die Tierforschung im Otter-Zentrum. "Wenn da nur ein Zahn durchgeht, fällt das ganze Auto aus." Dabei könnten mehrere tausend Euro Schaden entstehen, wegen hoher Spannungen bestehe sogar Brandgefahr, warnte Krüger.

Marder verursachten an Kraftfahrzeugen einen jährlichen Schaden von mehr als 60 Millionen Euro, sagte eine Sprecherin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin. Über 200 000 Fälle würden jedes Jahr bundesweit gemeldet, Tendenz steigend. Der ADAC registriere jedes Jahr im Mittel allein rund 16 000 durch Marder verursachte Pannenfälle, sagte ein Sprecher.

Die drei in Hankensbüttel eingesetzten Steinmarder sollen herausfinden, wie man die Wagen besser vor den Bissschäden etwa an Zündkabeln oder Kühlwasser-Schläuchen bewahren kann.

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