Mann täuscht zwei Jahre lang Koma vor
Swansea - Der Brite Alan Knight betrog seinen älteren Nachbarn um rund 40 000 Pfund. Eine Menge Geld, die eine hohe Haftstrafe zur Folge hätte. Das wusste wohl auch Knight und überlegte sich einen perfiden Plan, um einer Verurteilung zu entgehen: Er täuschte einen komaartigen Zustand vor. Das berichtet BBC.
Knight konnte sich mit dieser Ausrede verschiedenen Gerichtsterminen entziehen. Mindestens zweimal ließ er sich aufgrund von "Verschlechterung seines Zustandes" ins Krankenhaus einweisen. Seine Frau wusste von der Scharade ihres Mannes und "pflegte" ihn von zuhause aus. Der Brite erhielt auf diese Weise auch noch Tausende Pfund aus der staatlichen Pflegekasse.
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Zwei Jahren dauerte es, bis der Schwindel aufflog. Ärzte im Krankenhaus beobachteten Knight heimlich, wie er aß, sein Gesicht abwischte und sogar schrieb. Zusätzlich zeigten Überwachungskameras den Briten beim Einkauf.
Letztendlich erschien Knight im Rollstuhl sowie Nackenschutz vor Gericht und gestand sein Verbrechen. Ihn erwartet eine Gefängnisstrafe wegen Diebstahls und Urkundenfälschug.
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