Luft wegen Corona-Sperren auch in deutschen Städten sauberer

Die Luftverschmutzung in deutschen Städten hat im Zuge der Corona-Ausgangsbeschränkungen bereits deutlich abgenommen.
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Autos fahren auf der Darmstädter Hügelstraße an einer Luftmessstation vorbei.
Arne Dedert/dpa/dpa Autos fahren auf der Darmstädter Hügelstraße an einer Luftmessstation vorbei.

Brüssel - Die Luftverschmutzung in deutschen Städten hat im Zuge der Corona-Ausgangsbeschränkungen bereits deutlich abgenommen.

Dies zeigt ein Vergleich von Satellitenbildern aus den vergangenen Tagen mit jenen ein Jahr zuvor, die die Europäische Allianz für öffentliche Gesundheit EPHA veröffentlichte. Das ist ein Bündnis nichtstaatlicher Organisationen für Gesundheits- und Umweltschutz.

Die Bilder des Satelliten "Sentinel-5" aus der Zeit vom 5. bis 25. März 2019 und derselben Zeit 2020 zeigen drastische Unterschiede für Großstädte wie Düsseldorf, Essen, Köln oder Frankfurt. Die europäische Agentur ESA hatte bereits vorige Woche Bilder für Europa veröffentlicht. Jetzt hat die EPHA Vergleichsdaten einzelner Städte aufgeführt.

"Das jahrelange Einatmen von dreckiger Luft dürfte die Gesundheit jener geschwächt haben, die jetzt im Kampf auf Leben und Tod gegen Covid-19 stecken", sagte EPHA-Generalsekretär Sascha Marschang. Nach der Corona-Krise müsse entschlossen gegen Luftverschmutzung vorgegangen werden.

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