Konferenz des Weltartenschutzrats IPBES startet in Paris

Eine Weltkonferenz zur Artenvielfalt startet heute in Paris. Der Weltartenschutzrat IPBES debattiert mit Delegierten aus zahlreichen Ländern rund eine Woche seinen globalen Report zum Zustand der Natur.
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Eine Eisbärenmutter läuft mit ihren Jungen auf Futtersuche über Eisschollen im Gebiet der Nordwest-Passage in Kanada.
Hinrich Bäsemann/Archiv/dpa Eine Eisbärenmutter läuft mit ihren Jungen auf Futtersuche über Eisschollen im Gebiet der Nordwest-Passage in Kanada.

Paris - Eine Weltkonferenz zur Artenvielfalt startet heute in Paris. Der Weltartenschutzrat IPBES debattiert mit Delegierten aus zahlreichen Ländern rund eine Woche seinen globalen Report zum Zustand der Natur.

Erstmals nach 14 Jahren haben Experten wieder diesen globalen Öko-Check der Erde erstellt. Ziel ist es, einen weltweit akzeptierten gemeinsamen Sachstand zu Lage, Problemen und möglichen Lösungen zu schaffen - ähnlich den Berichten des Weltklimarats IPCC für den Klimawandel.

Drei Jahre lang haben 150 Experten aus 50 Ländern dafür das vorhandene Wissen zusammengetragen und analysiert. Nun werden sie während der Konferenz zusammen mit den Regierungsvertretern eine Woche lang an einem Papier mit den Kernaussagen ihres Reports feilen, das dann als Handlungsgrundlage etwa für Politiker dienen soll. Am 6. Mai will IPBES den abschließenden Bericht veröffentlichen. "Das Artensterben ist eine ähnlich große globale Herausforderung wie der Klimawandel", teilte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Sonntag mit.

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