Kleintransporter rast in Gruppe

Ein Kleintransporter hat in Mecklenburg-Vorpommern Urlauber überfahren und eine Niederländerin und deren kleinen Sohn in den Tod gerissen. Ein Baby wurde schwer verletzt.
dpa |
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Ein Kleintransporter hat in Mecklenburg-Vorpommern Urlauber überfahren und eine Niederländerin und deren kleinen Sohn in den Tod gerissen. Ein Baby wurde bei dem Unfall im Kreis Parchim schwer verletzt.

Klein Dammerow -  Die 37-Jährige aus der Provinz Groningen war am Samstag mit den beiden Kindern unterwegs, als der Transporter sie wohl von hinten erfasste. Sie starb noch an der Unfallstelle. Ihr acht Jahre alter Sohn war zunächst im Koma, erlag dann aber seinen Verletzungen. Das etwa ein Jahr alte Baby gehörte zu einer anderen Familie und war beim Spaziergang in einem Kinderwagen dabei.

Der genaue Ablauf des Unfalls war nicht vollständig geklärt. Der 22-jährige Fahrer habe weder Alkohol noch Drogen im Körper gehabt, sagte ein Polizeisprecher. Gegen den Mann aus dem Kreis Parchim wird wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Er blieb unverletzt.

Der Unfall ereignete sich auf einer wenig befahrenen Straße zwischen Klein Dammerow und Quaßliner Mühle an der Grenze zu Brandenburg.

Die Unfallopfer stammen aus einer Gruppe Niederländer, die südwestlich des Plauer Sees Urlaub machten. Die anderen Urlauber waren bei dem Unglück nicht dabei.

Am Unfallwagen war zu sehen, dass der Transporter die kleine Gruppe mit der Beifahrerseite gerammt hatte. Vermutlich habe er die Spaziergänger von hinten angefahren, denn sonst hätte die Frau das Fahrzeug sehen müssen, hieß es. Der Fahrer des Transporters habe sich bisher nicht geäußert, weitere Zeugen gebe es nicht.

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