Kleidungs-Klone fluten Berliner Alexanderplatz

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks schickte zur Berliner Fashion Week 150 uniform angezogene Frauen auf den Alexanderplatz, um für Innovationen des Handwerks zu werben. Die Aktion richtet sich auch gegen das bloße Kopieren von Trends und Billigmode.
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Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz. (V.l.): Inge Szoltysik-Sparrer (TV-Serie "Geschickt eingefädelt") und Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz. (V.l.): Inge Szoltysik-Sparrer (TV-Serie "Geschickt eingefädelt") und Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.
Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz.
Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz. Hier: Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen
Stefan Höderath 6 Aktion gegen Billigmode: 150 Kleidungs-Klone versammelten sich am Mittwochmorgen auf dem Alexanderplatz. Hier: Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks schickte zur Berliner Fashion Week 150 uniform angezogene Frauen auf den Alexanderplatz, um für Innovationen des Handwerks zu werben. Die Aktion richtet sich auch gegen das bloße Kopieren von Trends und Billigmode.

Berlin – Sie haben sich einen passenden Ort ausgesucht: Direkt vor der Billig-Modekette Primark wird der Berliner Alexanderplatz am Mittwochmorgen zum Laufsteg. Doch nicht die neueste Mode, wie auf der Berliner Fashion Week,  wird gezeigt, sondern fast 150 identisch gekleidete Personen machen auf einen aktuellen Trend in Deutschland aufmerksam – Uniformität und Kopien.

„Alle im Einheitslook – so würde es ohne das Handwerk aussehen“, erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) die Aktion. „Wir wollen deutlich machen, dass deutsche Handwerkerinnen und Handwerker täglich mit Leidenschaft Innovationen schaffen, die dann andernorts kopiert werden.“ Das sollten Verbraucher wissen und schätzen, deshalb nutzt das deutsche Handwerk ein Event zur Fashion Week, um mit einer ungewöhnlichen Inszenierung seine Haltung zu zeigen.

Die Produkte des Handwerks stehen für faire Arbeitsbedingungen

Holger Schwannecke findet weiter deutliche Worte: „Alle kopieren Trends. Wir erfinden sie. Zur Fashion Week in Berlin treffen sich Menschen, die mit ihrem Handwerk Mode schaffen. Ihre Individualität und ihr Anspruch an Qualität sind Werte, für die wir einstehen und mit denen wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten.“

„Die hohen Standards in deutschen Handwerksbetrieben zu erhalten, ist nicht nur eine Wertediskussion, sondern auch von wirtschaftlicher Bedeutung“, so Schwannecke. „Die in unseren Unternehmen gefertigten Produkte stehen nicht nur für Qualität, sie entstehen auch unter fairen Bedingungen, sichern Ausbildungs- und Arbeitsplätze und sorgen für Steuereinnahmen.“

Die Aktion soll die Öffentlichkeit für die Haltung des deutschen Handwerks sensibilisieren und gewinnen. Es soll nicht die letzte Aktion dieser Art bleiben.

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