Kindesmissbrauch vertuscht: Australischer Erzbischof verurteilt

In Australien wurde der Erzbischof von Adelaide zu zwölf Monaten Haft verurteilt. Er soll Vorwürfe des Kindesmissbrauchs gegen einen anderen Geistlichen vertuscht haben.
dpa |
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Philip Wilson, australischer Erzbischof, kommt nach der Urteilsverkündung aus dem Amtsgericht.
Darren Pateman/AAP/dpa Philip Wilson, australischer Erzbischof, kommt nach der Urteilsverkündung aus dem Amtsgericht.

Canberra - Der australische Erzbischof Philip Wilson ist in einem Missbrauchsskandal zu zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Das Amtsgericht in Newcastle verkündete am Dienstag das Strafmaß gegen den Geistlichen. Der Schuldspruch war bereits im Mai erfolgt. Die Strafe soll der Erzbischof von Adelaide, bei dem Alzheimer in einem frühem Stadium diagnostiziert wurde, als Hausarrest verbüßen.

Der 67-Jährige war für schuldig befunden worden, Vorwürfe des Kindesmissbrauchs gegen einen anderen Geistlichen vertuscht zu haben. Der Fall reicht in die 1970er Jahre zurück.

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