Kim Schmitz: "Ich will mein Geld zurückhaben"

Kim Dotcom alias Schmitz muss weiter hinter Gittern brummen und kommt nicht gegen Kaution frei. Schmitz: „Ich will hier bleiben, kämpfen und mein Geld zurückhaben"
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Er umgab sich gern mit Promis, dicken Autos und liebte die fetten Posen: Kim Schmitz alias Kim Dotcom führte stets ein Leben auf großem Fuß. Die Bilder...
Schmalz/dapd/dpa 26 Er umgab sich gern mit Promis, dicken Autos und liebte die fetten Posen: Kim Schmitz alias Kim Dotcom führte stets ein Leben auf großem Fuß. Die Bilder...
Nach seiner Verhaftung werden die Luxus-Autos von Kim Schmitz abtransport...
dpa 26 Nach seiner Verhaftung werden die Luxus-Autos von Kim Schmitz abtransport...
...CEO steht auf dem Nummernschild.
dpa 26 ...CEO steht auf dem Nummernschild.
...oder MAFIA auf diesem Benz.
dpa 26 ...oder MAFIA auf diesem Benz.
Auch einen Cadaillac in pink haben die Fahnder aus seiner Villa nordwestlich von Auckland abtransportiert.
dpa 26 Auch einen Cadaillac in pink haben die Fahnder aus seiner Villa nordwestlich von Auckland abtransportiert.
Was für ein Anwesen: 150 Millionen soll der ehemalige Internet-Hacker unter anderem mit Megaupload verdient haben.
dpa 26 Was für ein Anwesen: 150 Millionen soll der ehemalige Internet-Hacker unter anderem mit Megaupload verdient haben.
Hier wird seine Autosammlung abtransportiert.
dpa 26 Hier wird seine Autosammlung abtransportiert.
Schmitz hatte schon öfter Ärger mit der Justiz: Hier betritt er 2003 einen Gerichtssaal in München.
dpa 26 Schmitz hatte schon öfter Ärger mit der Justiz: Hier betritt er 2003 einen Gerichtssaal in München.
Kim Schmitz wird festgenommen Autos Kimble Kim Dotcom
dpa 26 Kim Schmitz wird festgenommen Autos Kimble Kim Dotcom
2002 hatte der Auto-Narr ein Verfahren wegen Fahrens ohne Führerschein am Hals.
AP 26 2002 hatte der Auto-Narr ein Verfahren wegen Fahrens ohne Führerschein am Hals.
Kim Schmitz mit "Kimvestor-Mütze" auf dem Weg zum Gericht.
AP 26 Kim Schmitz mit "Kimvestor-Mütze" auf dem Weg zum Gericht.
Immer ein Lächeln für die Kameras: Kim Schmitz
AP 26 Immer ein Lächeln für die Kameras: Kim Schmitz
Auch wieder ein schräger Aktion: Im Jahr 2002 gab Schmitz mit einem Grabstein seinen eigenen Tod auf einer Website bekannt.
26 Auch wieder ein schräger Aktion: Im Jahr 2002 gab Schmitz mit einem Grabstein seinen eigenen Tod auf einer Website bekannt.
Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
dpa 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
dpa 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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AP 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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AP 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Mike Schmalz 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Mike Schmalz 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Mike Schmalz 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Petra Schramek 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Petra Schramek 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Petra Schramek 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
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Gregor Feindt 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Gregor Feindt 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder
Zimmermann 26 Kim Schmitz: Ein Leben auf großem Fuß - Die Bilder

Wellington – Der Megaupload-Gründer Kim Dotcom bleibt weiter im Gefängnis: Zwei Wochen nach seiner Festnahme in Neuseeland verwarf ein Richter in Auckland den Widerspruch des schillernden Internet-Unternehmers gegen die Ablehnung einer Freilassung auf Kaution. Vergeblich versicherte der aus Deutschland stammende Dotcom, früher als Kim Schmitz bekannt, dass er nicht die Absicht habe, das Land zu verlassen: „Ich will hier bleiben, kämpfen und mein Geld zurückhaben. Was soll ich denn in Deutschland mit fünf Kindern und einer Frau ohne Geld?“

Auf diversen Internet-Seiten kursieren zudem Gerüchte, dass sich Kim Dotcom über unverhältnismäßige Gewaltanwendung der Polizei beschwert haben soll. Schmidt soll im Zuge der Kautionsverhandlung ausgesagt haben: "Mir wurde ins Gesicht geschlagen und man hat mich auf den Boden getreten".

Die USA betreiben die Auslieferung des 38-Jährigen und dreier ebenfalls inhaftierter Megaupload-Manager. Sie wollen die Beschuldigten unter anderem wegen massiver Urheberrechtsverletzungen vor Gericht stellen. Megaupload ist eine inzwischen gesperrte Internet-Plattform
zum Hochladen von Dateien aller Art, die dann über einen einfachen Link heruntergeladen
werden können. Inhaber von Urheberrechten seien auf diese Weise um mehr als 500 Millionen Dollar geschädigt worden, erklärt die Justiz in den USA. Dotcom und die weiteren Betreiber sollen mehr als 175 Millionen Dollar an der illegalen Verbreitung der urheberrechtlich geschützten Inhalte verdient haben. Megaupload macht geltend, dass lediglich eine technische Plattform für die Daten bereitgestellt worden sei und dass diese überwiegend für legale Zwecke genutzt worden sei.

Richter Raynor Asher befand zum Abschluss der Anhörung am Freitag in Auckland, es bestehe weiterhin Fluchtgefahr. Möglicherweise seien bei der Razzia am 20. Januar nicht alle Geldmittel Dotcoms eingefroren worden, so dass dieser die Möglichkeit hätte, außer Landes zu gehen.

 

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