Karneval trotz Corona? Das sorgt zu Hause für närrische Stimmung

Fastnacht, Karneval und Co. können dieses Jahr nur zu Hause stattfinden. Mit diesen Tipps ist eine stimmungsvolle Sause im kleinen Kreis garantiert.
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Die Corona-Pandemie macht dem Karneval dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung. Die Weiberfastnacht samt närrischem Treiben auf der Straße fällt ins Wasser, große Faschingsumzüge können nicht stattfinden - eine Enttäuschung für alle leidenschaftlichen Jecken. Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich die närrische Stimmung aber in die eigenen vier Wände holen.

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Deko und Kostüme: Zeit für DIYs

Damit zu Hause Karnevalsstimmung aufkommt, muss bunte Dekoration her. Die lässt sich ganz einfach selbst machen und beschert Eltern und Kindern einen unterhaltsamen Bastelspaß. Für ein paar farbenfrohe Teelichter sorgen alte Gläser, zum Beispiel Einmach- oder Marmeladengläser, etwas Bastelkleber und buntes Konfetti. Die Gläser mit dem Kleber bestreichen und anschließend das Konfetti darüberstreuen. Das Ganze etwas festdrücken, damit es hält. Handschuhe nicht vergessen!

Für einen optischen Hingucker sorgen selbstgemachte Kränze. Die können aus altem Schleifenband, Luftballons, Federn oder Kunstblumen bestehen. Alles um einen Metallring herum - am besten mit Draht - befestigen und mit weiteren Faschingsutensilien aufpeppen. Eine bunte Lichterkette sorgt für das gewisse Etwas.

In Sachen Kostüme braucht es nicht zwingend ein überteuertes Outfit aus dem Internet. Die meisten haben passende Kleidungsstücke bereits in ihrem Schrank. Wie wäre es etwa mit einer blauen Latzhose und einem roten oder grünen Pullover à la Mario und Luigi? Wer ein gelbes Shirt trägt, kann sich als Minion verkleiden.

Ein schwarz-weiß gestreifter Pullover, eine schwarze Hose und eine schwarze Mütze sorgen für einen Häftling-Look. Ganz in Schwarz sieht man wie ein Einbrecher aus. Eine Cargohose in Khaki und ein türkises Tanktop verwandelt Frau in Lara Croft.

Die richtige Musik - Karaoke inklusive

Schlager, Après-Ski und Ballermann: Die richtige Musik darf an Karneval nicht fehlen. Tanzen und Singen funktioniert genauso gut im heimischen Wohnzimmer und hebt die Laune im Lockdown. Für Stimmung sorgt außerdem Karaoke. Wer über eine Konsole, beispielsweise eine Nintendo Switch, Playstation oder Xbox, verfügt, kann sich dafür ein passendes Spiel samt Mikrofon zulegen: Beliebte Varianten sind etwa "SingStar", "Just Sing", "Sing it" und "We Sing".

Närrischer Videochat

Treffen in größerer Runde sind im Februar wegen der geltenden Corona-Bestimmungen nicht möglich. Es spricht jedoch nichts gegen eine virtuelle Faschingsparty. Über einen Videochat lassen sich zum Beispiel Kostümwahlen veranstalten und traditionelle Büttenreden abhalten. Für eine Abstimmung gibt es kostenlose Umfrage-Tools im Netz.

Apropos virtuell: Wem vor allem die klassischen Faschingsumzüge am Rosenmontag oder zur Fastnacht fehlen, kann sich die Veranstaltungen der letzten Jahre online ansehen oder ohne Ton im Hintergrund auf dem Fernseher laufen lassen.

Piñata basteln

Piñatas sind in der Karnevalszeit ein Muss und bieten Spaß für Groß und Klein. Im Netz gibt es verschiedene Modelle ab circa 20 Euro zu kaufen. Befüllen muss man sie allerdings selbst. Individueller ist selbst basteln: Mehr als einen großen Luftballon, eine Schere, Zeitungspapier, Mehl, Wasser, Acrylfarbe und ein Seil braucht es dazu nicht.

Zunächst Mehl und Wasser vermischen, sodass eine klebrige Masse entsteht. Den Luftballon aufblasen und mithilfe des angerührten Klebstoffs mit Zeitungsschnipseln bekleben. Das Ganze mindestens einen Tag trocknen lassen - bis das Papier fest ist. Dann den Luftballon zerstechen und herausziehen. Das Loch ist für die Süßigkeiten und sollte später oben sein. Nun geht es ans Dekorieren. Geeignet ist Acrylfarbe, aber auch farbiges Krepppapier oder Pappe. Abschließend zwei kleine Löcher um das große Loch herum einschneiden, um das Seil zum Aufhängen durchzuziehen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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