Karneval in Rio: So heiß und sexy wird's im Sambodromo in Rio de Janeiro

Schon seit zwei Wochen proben die Tänzerinnen in Brasilien für den großen Auftritt am Wochenende vor Aschermittwoch. Die ersten Bilder versprechen bereits eine heiße Show.
von  Lukas Schauer
Die Kleider werden teils in wochenlanger Handarbeit genäht.
Die Kleider werden teils in wochenlanger Handarbeit genäht. © imago/Fotoarena

São Paulo - Es ist zwar noch ein bisschen hin – die große Parade wird erst Ende Februar stattfinden. Doch ohne Übung geht gar nichts, vor allem nicht bei so einem großen Event wie dem Karneval in Rio. Deswegen üben die Tänzerinnen und Tänzer der Samba-Schulen schon fleißig, auch die Kostüme werden teilweise schon aufgetragen.

Oder besser das Wenige, das an Kostüm da ist, denn die Verkleidungen und Tanzkleider sind meistens äußerst knapp gehalten. So ein Tanz ist aber natürlich auch anstrengend, gerade im (klimatisch) heißen brasilianischen Karneval. Wenn dann auch noch hunderttausende Zuschauer im Sambodromo das Spektakel verfolgen, ist zu viel Textil auch eher hinderlich.

Die farbenfrohen Kostüme werden in Handarbeit genäht, monatelang werden die Choreografien erarbeitet und eingeübt, damit dann beim großen Umzug der Samba-Schulen auch wirklich jede Paillette an der richtigen Stelle ist und jeder Tanzschritt sitzt.

Lesen Sie hier: Das sind die Siegerinnen des letztjährigen Karnevals

Die Bilder der ersten Proben im Sambodromo lassen schonmal erahnen, was auf die Zuschauer Ende Februar (die ersten Schulen laufen am 24.Februar) zukommt: viel Haut, viel Spaß, viel Farbe.

Sehen Sie in der Bilderstrecke die ersten Eindrücke der Proben.

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