Karfreitagsliturgie: Papst betet liegend

Papst Franziskus hat in Rom vor hunderten Gläubigen den Karfreitagsgottesdienst gefeiert. Als Zeichen seiner Demut betete er auf dem Boden liegend. In den nächsten Tage werden viele Gläubige im Vatikan zu den Osterfeierlichkeiten erwartet.
dpa/az |
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Papst Franziskus betet auf dem Boden liegend.
dpa Papst Franziskus betet auf dem Boden liegend.

Rom - Vor Hunderten Gläubigen hat Papst Franziskus im Petersdom die traditionelle Karfreitagsliturgie geleitet. Zu Beginn des von Stille geprägten Gottesdienstes betete das Kirchenoberhaupt als Zeichen äußerster Demut ausgestreckt auf dem Boden liegend.

Der päpstliche Hausprediger Raniero Cantalamessa rief die Menschen dazu auf, sich nicht von Rachsucht leiten zu lassen, denn auch Jesus habe am Kreuz seinen Vater nicht gebeten, seine Sache zu rächen. "Wir müssen den Mythos Rache zerstören! Dieser Mythos durchdringt heute alles und alle", sagte er.

Mit Blick auf die Anschläge von Brüssel betonte er: "Wie weit der Hass der Menschen auch gehen mag, die Liebe Gottes wird immer größer sein."

Am Abend wollte Franziskus den traditionellen Kreuzweg am Kolosseum verfolgen. Dort wird in 14 Stationen der Leidensweg Jesus Christus nachgestellt.

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