Jugendlicher lebte angeblich jahrelang im Wald
Berlin - Ein Polizeisprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. Demnach kam der Junge am 5. September in gutem körperlichem Zustand zu den Behörden.
Laut "Bild"-Zeitung gab er an, jahrelang mit seinem Vater in der Natur auf Wanderschaft gewesen zu sein. Vor zwei Wochen habe er seinen Vater tot aufgefunden und in eine Grube gelegt. Wo genau, wisse er nicht, sagte er dem Bericht zufolge.
Nach Angaben der Polizei befindet sich der Jugendliche zurzeit in einer Jugendhilfeeinrichtung. Er spreche vorwiegend Englisch, aber auch einige Brocken Deutsch. Da er nach eigenen Angaben ungefähr 17 Jahre alt und damit minderjährig sei, müsse nun ein amtlicher Vormund für ihn bestellt werden. Erst anschließend könne seine Identität geklärt werden. Der Jugendliche wisse nicht, woher er komme. Er kenne auch nur ungefähr seinen Vornamen.
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