Jacko wird ohne Gehirn beerdigt

Es wird die letzte Show des "King of Pop“ werden. 1,6 Millionen Fans wollen die Mega-Show am Dienstag sehen - zu seinen geplanten Comeback Konzerten wären weniger gekommen.
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Jackos Gehirn soll 18 tage untersucht werden.
dpa Jackos Gehirn soll 18 tage untersucht werden.

Es wird die letzte Show des "King of Pop“ werden. 1,6 Millionen Fans wollen die Mega-Show am Dienstag sehen - zu seinen geplanten Comeback Konzerten wären weniger gekommen.

Im Tod hat sich Michael Jackson noch einmal selbst übertroffen: Während eine Million Fans den einstigen „King of Pop“ live in England erleben wollten (die Tickets für die geplanten 50 Londoner Konzerte waren sofort vergriffen) – möchten 1,6 Millionen Menschen am Dienstag in Los Angeles von ihm Abschied nehmen. So viele haben sich bis zum Anmeldeschluss in einer Online-Lotterie um Karten für die Feier im Staples Center und die Live-Übertragung im Nokia Theatre beworben.

Totenkult mit mehr als einer Million Schaulustigen in der Straßen von Los Angeles? Polizei und Stadtverordnete wollen das verhindern. Das Viertel um die Staples-Arena, wo Jacko bis zuletzt für seine Konzerte geprobt hat, wird abgesperrt. Die Abschieds-Show soll „sicher und ruhig“ über die Bühne gehen. Wer keine Karte habe, sollte die Feierlichkeiten daheim vor dem Bildschirm verfolgen – mit weltweit bis zu 800 Millionen Zuschauern. Daran freilich glaubt niemand so recht.

Alle rüsten sich auf ein Finale der Superlative. Details gibt die Familie nicht preis, so blühen die Spekulationen. Demnach wird Jacko nicht öffentlich aufgebahrt und auf Hollywoods Forest-Lawn-Friedhof in einem Gold-Sarg beigesetzt. Aus Angst vor Grabräubern wird er einbetoniert.

Eine Leiche ohne Gehirn. Es wurde für forensische Tests entnommen, um die genaue Todesursache zu klären. „Bei einer Autopsie kann das Gehirn nicht untersucht werden“, so ein Pathologe im englischen „Mirror“. „Die Tests dauern bis zu 18 Tagen.“

Die Grabrede hält angeblich Elizabeth Taylor, Jacksons mütterliche Langzeit-Freundin. Vor der Gala mit Jennifer Hudson und Diana Ross, treffen sich die Angehörigen zu einer privaten Zeremonie. Eine weitere Gelegenheit für Jackos Macho-Vater, ins Fettnäpfchen zu treten. Statt um seinen Sohn zu trauern, hatte er nach dessen Tod vergnügt verkündet, dass er ein neues Plattenlabel gründen will. rs

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