Jacko lag da „wie eine lebendige Leiche“
Krankenschwester enthüllt: Der King of Pop ließ sich von seinen Ärzten bis zu 72 Stunden künstlich ruhigstellen. Er wollte nach seinen Gesichtsbehandlungen die quälenden Schmerzen nicht spüren.
Jetzt ist’s (fast) offiziell: Michael Jackson war abhängig von dem normalerweise nur bei Operationen eingesetzten Betäubungsmittel Propofol. Krankenschwester Kathryn Buschelle ist dabei gewesen. Sie sagt, der Sänger habe seine Ärzte immer wieder darum gebeten, ihn für mehrere Tage ruhigzustellen. 72 Stunden lag er dann „wie eine lebendige Leiche“ da.
Er wollte die Schmerzen bekämpfen, die ihn nach den vielen Laser- Behandlungen seiner Gesichtshaut quälten. Die Gefahr, nach solch einer Betäubung nicht mehr aufzuwachen, schreckte den Star nicht ab. Noch immer ist seine Todesursache ungeklärt. Dafür aber der Streit um die beiden ältesten Kinder und die Nachlassverwaltung. Fest steht: Jacksons Familie bleibt der direkte Zugriff auf das Erbe verwehrt. Die Kinder bleiben bei ihrer Großmutter Katherine Jackson. Sie soll Debbie Rowe, der Mutter der Kinder, rund vier Millionen Dollar gezahlt haben, damit sie auf ihre elterlichen Rechte verzichtet.
Unterdessen sorgt ein Spendenaufruf im Internet für Ärger. Die Stadtverwaltung von L.A. will damit einen Teil der 1,4 Millionen Dollar, die Jackos Trauerfeier kostete, finanzieren.
Dorina Herbst
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