Ist dieser Whisky-Name irreführend?

Die Bezeichnung "Glen" für deutschen Whisky könnte nach Ansicht eines EU-Gutachters irreführend sein, teilte der zuständige Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg gestern mit.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Bezeichnung "Glen" auf diesem Whisky könnte Verbraucher verwirren, glaubt der EuGH.
dpa Die Bezeichnung "Glen" auf diesem Whisky könnte Verbraucher verwirren, glaubt der EuGH.

Der schottische Whisky-Verband SWA hatte gegen ein Produkt der Waldhornbrennerei in Berglen bei Stuttgart geklagt, deren Whisky "Glen Buchenbach" heißt. Er ist der Ansicht, dass der Verbraucher bei der Bezeichnung "Glen" fälschlicherweise an die geschützte Angabe "Scotch Whisky" denke.

Laut Generalanwalt Saugmandsgaard Øe setzt das Verbot eines Produktnamens nicht zwingend klangliche oder visuelle Ähnlichkeiten mit einer in der EU geschützten geografischen Angabe voraus. Das Landgericht Hamburg müsse nun prüfen, ob "ein Durchschnittsverbraucher" in diesem Fall sofort an Whisky aus Schottland denke.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.